FREESTYLE GPC
FLEXIBEL, PRÄZISE, MODULAR
Aufreinigung mit Gelpermeationschromatographie
Mit dem FREESTYLE GPC steht ein vollautomatisiertes, chromatographisches Probenvorbereitungssystem zur Verfügung, wie es beispielsweise zur Aufreinigung von Lebens- und Futtermitteln, sowie Umweltproben eingesetzt wird. Es entspricht in allen Bereichen den Erfordernissen allgemeingültiger Methoden, wie z. B. L 00.00-34 und EPA 3640A.
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Intuitive Methodenerstellung
Die Methodenerstellung für das GPC-Modul erfolgt über eine übersichtliche Graphik, da der grundsätzliche Ablauf einer Aufreinigung über GPC vorgegeben ist: Vorlauf, Hauptlauf (mehrere Fraktionen möglich) und Nachlauf. Der Anwender gibt nur die benötigten Werte ein und kann das System starten.
SYSTEM IM DETAIL
FREESTYLE GPC
Die Säule ist fest mit dem Arm verbunden, daher kann mit positivem Druck mittels Spritzenpumpe präzise und mit konstanter Flussrate Probe und Lösungsmittel über die SPE Säule dosiert werden. Auch die Trocknung erfolgt über positiven Druck mit Stickstoff.
- Non-stop Policy: Sollte eine Säule verstopfen, erkennt das System den Überdruck. Die Säule wird zurückgesetzt, das System reinigt sich automatisch und fährt mit der Bearbeitung der nächsten Säule fort
- Ein Rack für alle Arten von Säulen: wiederverwendbare Adapter ermöglichen ein einfaches Wechseln und Mischen von Säulen jeglicher Standardformate
- Die Säulen können an jede beliebige Stelle im Rackbereich bewegt werden
- Standardmäßig drei Lösungsmittel, Upgrade-Option auf bis zu sechs oder sogar fünfzehn Lösungsmittel
Doppelwandig mit zwei unabhängigen Leitungen innerhalb der Nadel. Rund um die Nadel sind Sprühlöcher in 360° angeordnet:
- Sprühen von Lösungsmittel in ein Vial (z.B. für quantitativen Transfer) oder in die Vakuumkammer zum Nachspülen und/oder Reinigen
- Abfüllen in mit Septen verschlossene Vials (z.B. 1 mL Vial mit Insert)
- Scharfe Spitze zum Durchstechen eines Septums, ohne Teile des Septums auszustanzen
Mehr als 40 verschieden Racks können mit dem FREESTYLE System frei kombiniert werden. Jedes Rack mit unterschiedlichen Probengefässe. Je nach Bestückung können so bis 180 Proben in einem Arbeitsgang abgearbeitet werden und das nur mit einer Plattform. Maximale Flexibilität für Ihre Anwendungen. Ganz wie Sie es benötigen. Auch mit temporierbaren Racks.
Die Flexibilität des System gilt auch für IAC-Säulen. Es wird nur ein Racktyp für alle Säulen bis zu 15 mL benötigt. Die Anpassung erfolgt durch Adapter. Die Racks werden mit einem Handgriff eingehängt und mit wenigen Mausklicks in der Software angemeldet.
Das Fluidik-Management ist ein zentraler Bestandteil des Robotiksystems, bei dem es auf präzise Dosierung und Steuerung von Flüssigkeiten ankommt:
- 10 mL Spritzenpumpe für eine exakte Möglichkeit, Lösungen und Proben in definierten Mengen mit definierten Flussraten zu dosieren.
- 6 frei wählbare Ports zur Lösemittelversorgung. (Optionales Upgrade für 15 frei wählbare Lösemittel möglich)
- N2-Ventil für Trocknungs- oder Abdampfvorgang.
- Chemisch inerte PTFE-Probenschleife für kreuzkontaminationsfreies Arbeiten
- Dicht durch ausgefeilte Konstruktion mit wenigen Dichtelementen
- Druckstabil (bis 20 bar Dauerbetrieb getestet und 40 bar kurzfristig)
- Keine Kreuzkontamination in Folgeproben, auch bei anspruchsvollen Matrizes
- DFG S19 konform (D25)
- Zu jeder Säule Qualitätszertifikat und Testchromatogramm
- Doppelkolbenpumpe (analytischer oder präparativer Pumpenkopf möglich) für pulsationsfreies, präzises Pumpen mit definierter Flussrate (parametrierbar) Äußerst robuste Ausführung
- Präzise Drucküberwachung im Niederdruckbereich (zwischen 0 – 10 bar)
- Optional Hochdruckversion bis zu 100 bar / 1450 psi (mit SST-Injektionsventil)
- Optional mit UV Detektor-Aufzeichnung mit Peakzuordnung
Das Modul EVAporation erzielt zuverlässiges und präzises Aufkonzentrieren von Proben:
- Parametrierbares Vakuum mit kontrolliertem Heizen und Rotation der EVAporationskammer
- Abblasen mit Stickstoff oder Luft (für empfindliche Analyten und Endvolumina < 0,5 mL)
- Es wird für jede Methode über die Software ein beliebiges Endvolumen zwischen 0,2 mL und 5,0 mL – in Schritten von 0,1 mL – definiert und in der Methode hinterlegt
- Methoden mit unterschiedlichen Endvolumen sind in einer Sequenz mischbar – vollautomatisch und ohne jeglichem Einsatz von Werkzeug
- Die Kammer kann auf Knopfdruck automatisch kalibriert werden
- Einzigartige Flexibilität im Hinblick auf das gewünschte Endvolumen von Methode zu Methode und von Probe zu Probe
- Möglichkeit zum automatisierten Lösungsmittelaustausch (flüssig/flüssig oder zur Trockene/Wiederaufnahme in gewünschtem Lösungsmittel)
- Überfüllsensor zur sicheren Handhabung und Überwachung des Prozesses
- Reinigung der Kammer über die Samplernadel mit Spülkapillare und 360° Spül-/Sprühradius für kreuzkontaminationsfreies Arbeiten
GPC Säule
Einfache und schnelle Befüllung
GPC Säule
- Robust: Die Säule kann dank Aluhülle nicht bersten oder zersplittern und schützt so auch den Anwender.
- Chemisch inert: Kontakt der Probe nur mit Glas / PTFE bzw. Edelstahl
- Alle Teile lösungsmittelbeständig
- Einfaches Nachjustieren des Säulenbettes
- Keine Kreuzkontamination in Folgeproben, auch bei anspruchsvollen Matrizes
- Für viele Standardmethoden geeignet (z.B. Erweiterte DFG S19/ ASU L00.00-34
- Druckstabil (bis 20 bar Dauerbetrieb getestet und 40 bar kurzfristig)
- Keine Kreuzkontamination in Folgeproben, auch bei anspruchsvollen Matrizes
- Zu jeder Säule Qualitätszertifikat und Testchromatogramm
Einfache Handhabung der GPC-Säule
Für das einfache und schnelle Wiederbefüllen direkt im Labor bietet LCTech passende Befüllkits an. Die Säulen lassen sich dazu leicht zerlegen, reinigen, neu befüllen und einfach wieder zusammenbauen. Sie sind dank einer ausgefeilten und robusten Konstruktion sofort wieder dicht und damit einsatzbereit.
Mehr dazuFreestyle GPC mit EVAporations-Modul
Besonders anwenderfreundlich ist die Kombination von FREESTYLE GPC mit dem EVAporations-Modul. Die ausgewählte Fraktion wird online in der Vakuumkammer gesammelt und nach der Einengung in ein oder mehrere Vials (z. B. GC-Vials) transferiert. Das Resultat ist eine Probe, die direkt in das Analysengerät gestellt werden kann.